Künstlerinformationen: Maximilian Lika – Bariton
Maximilian Lika
zur Website
Maximilian Lika,
1985 geboren, wuchs in einer musikalischen Familie auf, in der er
schon in frühen Jahren Geige und Klavier lernte. Diese Fähigkeiten
wurden im musischen Gymnasium St. Stephan in Augsburg durch sein
Mitwirken in Chor und Orchester unter Pater Anselm Mayer OSB weiter
gefördert. Früh erhielt sein Knabensopran Gesangsunterricht bei
Elisabeth Haumann. Seine ersten solistischen Auftritte hatte er
schon im Kindesalter, wie z.B. gemeinsam mit seinem Vater,
Peter Lika, in Mendelssohns "Elias" in der Partie des "Knaben" in
der Kongresshalle Augsburg als auch im kirchlichen Bereich. Nach
dem Stimmbruch war er bald Student an der Hochschule für Musik
Augsburg/Nürnberg bei Frau Prof. Edith Wiens.
Zudem nahm der junge Sänger auch schon an Meisterkursen bei
Margaret Baker-Genovesi, Brigitte Fassbaender, Peter Schreier,
Prof. Sylvia Greenberg, Hans-Jörg Albrecht, Prof. Dr. Gerd Uecker,
Rudolf Piernay, Margot Garett, Brian Zeger, Rudolf Jansen,
Prof. Udo Reinemann und Prof. Josef Protschka teil. Maximilian Lika
pflegt ein reges Konzertschaffen, aber auch erste Erfahrungen im
Bereich Musiktheater und Oper sammelte der junge Sänger in Augsburg,
Dachau und München. Konzerttätigkeiten führten ihn unter anderem nach
Augsburg, Dillingen, Kempten, Bad Wörishofen, Ottobeuren, Bayreuth,
Kitzingen, München, Halle, Bielefeld, Braunschweig, Lich, Köln,
Stuttgart, Salzburg, Paderborn und ins europäische Ausland. Er
gastierte bei bedeutenden Musik Festivals, wie beispielsweise den
Haller Bachtagen, dem Musica Sacra Festival Paderborn, den Koblenzer
Mendelssohn Tagen oder den Landsberger Bachtagen und arbeitete mit
bedeutenden Orchestern zusammen. Unter diesen Mitglieder des Bayrischen
Staatsorchesters, die Prager Philharmoniker KSO, La Banda, das
hannoveranische Ensemble aperto, das Blockflöten- und Gambenensemble
Würzburg, das Münchner Bach-Trompetenensemble, die Jenaer Philharmoniker,
die Kölner Symphoniker, das Symphonische Orchester Prag, die Bayerische
Kammerphilharmonie und The Orchestra of the Age of Enlightement (London).
Mit eigenen Liedprogrammen konnte er seine Zuhörer in Recitals begeistern,
wobei Schubert, Schumann, Brahms und Richard Strauss im Mittelpunkt seines
Liedschaffens stehen. Dabei interpretierte er die großen Zyklen Schuberts
und Schumanns und arbeitete in einem Gesprächskonzert mit dem bedeutenden
Liedbegleiter Hartmut Höll zusammen.
Maximilian Lika ist Stipendiat der Musikerförderung des Cusanuswerkes, von
Yehudi Menuhin - Live Music Now und des Richard Wagner Verbandes. Jüngst
erhielt er zudem den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg 2009 und gewann
beim Internationalen Gesangswettbewerb "Concorso Internazionale Musica Sacra"
in Rom den Preis "Premio Oratorio".